Grundkonzept
Rudolf Steiner
Rudolf Steiner ist der Begründer der Waldorfpädagogik und damit der Waldorfschulen. Sein Lebenslauf dokumentiert sein vielfältiges und reiches Schaffen, sowie die wesentlichen Stationen seines Lebens.
Was ist Waldorfpädagogik?
Waldorfpädagogik ist gemeinsamer Unterricht für Jungen und Mädchen, zwei Fremdsprachen ab der ersten Klasse, Epochenunterricht (Blockunterricht), Gesamtschule von Klasse 1 bis 12, Verzicht auf Sitzen bleiben, künstlerische Gestaltung des Unterrichts, ausführliche Textzeugnisse, Verbindung von allgemeiner und beruflicher Bildung, sowie Selbstverwaltung (Autonomie) der Schule.
Anthroposophie
Eines gleich vorneweg: Waldorfschulen sind keine Weltanschauungsschulen. Die anthroposophische Lehre als solche ist KEIN Gegenstand des Unterrichts. Rudolf Steiner verstand unter Anthroposophie eine umfassende („kosmologische“) Anschauung des Menschen und der Welt.
Aus- und Fortbildung von Waldorflehrern/innen
Waldorflehrer/in kann werden, wer diese Tätigkeit nicht nur als einen Job ansieht, sondern als einen sehr verantwortungsvollen Beruf, bei welchem sich der ganze Mensch mit all seinen Talenten einsetzen muss.
